Man spricht davon, dass es hier über 70 verschiedene Brutvogelarten gibt. Dazu gehören u.a. die Graugans, die Knäkente, der Mittelsäger, (Küsten-, Zwerg- und Brandseeschwalbe) sowie viele weitere sehenswerte Vögel. Insgesamt geht man davon aus, dass hier etwa 200 verschiedene Arten von Vögeln anzutreffen sind. Wir waren aber gespannt auf die Wildpferde, die hier in freier Natur leben sollen.
wir hatten Glück...leider nur mit Tele! Koniks heißt die Rasse, die aus den Niederlanden stammen und 2002 in der Birk angesiedelt wurden. Zusammen mit den Highland-Rindern die wichtige Aufgabe der Landschaftspflege übernehmen. Es war schon beeindruckend die Pferde in freier Wildbahn zu sehen. Auf dem Rückweg legten wir noch eine Pause am Ufer der Geltinger Noor ein.
Die Flächen des Naturschutzgebietes standen einst im Eigentum des Geltinger Barons Siegfried von Hobe. Dies ist eine Erklärung für uns, denn wir waren sehr erstaunt im Naturschutzgebiet Ferienhäuser ( alte Katen) zu finden. 1982 wurde ein Teil des Areals an die Stiftung Naturschutz verkauft. Durch Erweiterungen des Naturschutzgebietes umfasst die komplette Fläche heute 773 Hektar. Die Betreuung liegt seit 1977 in den Händen des Naturschutzbundes NABU Schleswig-Holstein. Der Küstensaum steht bereits seit 1934 unter Naturschutz: verlandende Schilfsümpfe, Salzwiesen, Dünen, Sand- und geröllbedeckter Außenstrand, ein kleines Eichenkratt bei Falshöft und seichte Wasserflächen - das Geltinger Noor, sowie eine etwa 1.000 m in die Geltinger Bucht hineinreichende Seegraswiese. Seit 1952 ist das eingedeichte Sumpfgebiet südlich Birknack, die sog. Kuhlenkoppel, ebenfalls Teil des Naturschutzgebietes ( INFO- Internet) Hier waren in weiter Ferne Schwäne und große Schwärme von Wildgänsen zu sehen. Von den Naturschützern werden wir gemahnt den Tieren nicht zu nahe zu rücken, was wir auch befolgten. Nach ca. 30 Kilometer durch eine wundervolle Natur, beendeten wir diese Tour
